Wie Tauwind war die Stille
Einsame Schulwege, Lehrergestalten, Stimmen der Landschaft
Tauwind und Stille beim Schulweg über die Brücke mit dem Blick auf die Eisschol-
len, die langsam auf dem Fluss dahintreiben. Tauwind, wenn der Erzählstrom all-
mählich ins Fließen kommt und erstarrt und halb vergessene Erinnerungsbilder wieder zum Leben erwachen und blühende Farben gewinnen. Tauwind, wenn der Autor als alter Mann noch einmal seinen Schulweg beschreitet – eine frische Brise weht ihm entgegen – der rauweiche Windstoß des Nordens. Tauwetter, wenn der Erzähler hineinlauscht in die Musik der verklungenen Jahre und dort eine wechselvolle Tanzmelodie vernimmt – den raschen Dur-Moll-Wechsel der verwehenden Zeit.
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